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Vor der Haarverpflanzung: Kennen Sie diese 3 Einflussfaktoren?

12. April 2018Dr. Christian Saalfrank

Eine Haartransplantation kann die richtige Lösung bei Haarausfall sein. Jedoch ist ihr Erfolg an ein paar wichtige Voraussetzungen geknüpft. Welche das sind, erfahren Sie hier. Außerdem informieren wir Sie über realistische Erwartungen an die Haarverpflanzung. Und was hat eigentlich Ihre Familie mit Ihrem Haarausfall zu tun?

Der Blick ins Familienalbum kann manchmal mehr als aufschlussreich sein. Denn Ihre Familie ist ein wichtiger Indikator dafür, ob und wie stark Sie möglicherweise von erblich bedingtem Haarausfall betroffen sind. Informieren Sie sich hier über die notwendigen Voraussetzungen und die Vorbereitung auf die Haartransplantation.

Androgenetische Alopezie – Was hat es damit auf sich?

Nicht nur Männer können von androgenetischer Alopezie betroffen sein. Gemeint ist erblich bedingter Haarausfall, der auch bei Frauen auftreten kann. Aber woran erkennt man eigentlich diese weit verbreitete Form von Haarausfall?

Merkmale für erblich bedingten Haarausfall

Das Tückische an androgenetischer Alopezie ist nicht etwa, dass auf einen Schlag alle Haare ausfallen. Stattdessen schreitet der Haarausfall über mehrere Jahre hinweg fort, bei Männern in manchen Fällen sogar schon beginnend in der Pubertät. Frauen sind in der Regel erst später betroffen, etwa ab dem Zeitraum der Wechseljahre. Grund hierfür ist eine Veränderung des Hormonspiegels.

Denn die Ursache für genetisch bedingten Haarausfall ist ein Spaltprodukt des männlichen Sexualhormons Testosteron, das Dihydrotestosteron (DHT). Bei Männern sorgt ein Überschuss dieses Hormons für den Verlust der Haare, bei Frauen ist es das Herabsinken des Östrogenspiegels, was ebenfalls einen Überschuss von DHT zur Folge hat.

Androgenetische Alopezie tritt in drei Stadien auf.

Stadium 1: Geheimratsecken und Tonsur

Im ersten Stadium bemerken Betroffene stärker werdende Geheimratsecken. Außerdem bildet sich eine sogenannte Tonsur, also eine kahle Stelle am Hinterkopf.

Stadium 2: Auffällige Geheimratsecken, Tonsur wird größer

Im Stadium zwei werden sowohl die Geheimratsecken als auch die Tonsur größer und auffälliger. Fortschreitend wird beides so groß, dass sie zusammenlaufen und infolgedessen der obere Kopf schon fast komplett kahl ist.

Stadium 3: Der Haarkranz bleibt übrig

Wenn Geheimratsecken und Tonsur zusammen gelaufen sind, bleibt zunächst ein kleines Haarbüschel über der Stirn stehen. Jedoch fallen auch diese Haare in der Regel irgendwann aus. Übrig bleibt nur noch ein Haarkranz, der über den Ohren und dem Nacken verläuft.

Neben diesen Standardausprägungen des genetisch bedingten Haarverlusts gibt es zahlreiche individuelle Verläufe des durch das Hormon DHT ausgelösten Haarausfalls. Hierzu gehören etwa diffuser Haarverlust beim Mann (flächige Ausdünnung auf dem gesamten Oberkopf) oder spezielle Verlaufsmuster der sich ausbreitenden Kahlheit.

Gemeinsam ist ihnen, dass davon ausschließlich die Haare des Oberkopfes betroffen sind. Das Spannende an solchen Sonderverläufen ist oft, dass diese tatsächlich in der Familie liegen, also von bei vielen Verwandten über mehrere Generationen in dieser Form beobachtet werden können.  

Die Beratung vor der Haartransplantation – Anamnese, Haarstruktur, Erwartungen

Im Folgenden stellen wir Ihnen drei Einflussfaktoren vor, die vor der Haarverdichtung eine entscheidende Rolle spielen: Ihre Familie, Ihre Haare und Ihre Erwartungen.

1 Familienanamnese: Was lässt sich herausfinden?

Wie aus dem Namen schon hervorgeht, unterliegt der erblich bedingte Haarausfall einer genetischen Vererbung. Deshalb macht es Sinn, vor der Behandlung durch einen Haartransplantologen eine umfassende Familienanamnese durchzuführen.

Das lässt sich relativ einfach in die Wege leiten und dabei können Sie den behandelnden Spezialisten aktiv unterstützen. Am besten suchen Sie ganz einfach Fotos derjenigen Familienangehörigen, die bereits offensichtlich unter Haarausfall leiden. In der Regel sind das die Väter Ihrer Eltern, also Ihre Großväter, sowohl väterlicher- als auch mütterlicherseits.

Am besten lässt sich die Anamnese durchführen, wenn Sie sowohl Fotos Ihrer Angehörigen aus jungen Jahren, als auch aktuelle mit zum Beratungsgespräch bringen. Denn nicht nur der derzeitige Stand ist ein wichtiger Indikator, auch die Entwicklung ist entscheidend.

Mit den erhobenen Informationen aus der Familienanamnese kann schon sehr gut vorausberechnet werden, wie hoch das Ausmaß des zu erwartenden Haarausfalls sein wird. Das ist insofern wichtig, als dass der behandelnde Arzt den Bereich des “sicheren Spenderareals” einstufen kann. Hierzu erfahren Sie mehr im folgenden Abschnitt.

2 Spender- und Empfängerareal: Wie steht es um die Haarfollikel?

Vorab zu wissen, welche Bereiche vom Kopf tatsächlich von Haarausfall betroffen sind und welche verschont werden, ist wichtig für die Bestimmung von Spender- und Empfängerareal und in diesem Zusammenhang für die Behandlung geeigneter Haarfollikel. Dabei wird das Spenderareal auch noch einmal unterteilt, nämlich in “sicher” und “unsicher”.

Sicheres Spenderareal

Hier befinden sich die Haarfollikel, welche gesund und für die Haartransplantation geeignet sind. Diese Haarfollikel weisen eine Unempfindlichkeit gegenüber DHT auf und sind deshalb nicht von genetischem Haarausfall betroffen. In der Regel befinden sich diese Haarfollikel am Hinterkopf, oberhalb des Nackens.

Unsicheres Spenderareal

Dieser Bereich ist nicht für die Haartransplantation geeignet, da er früher oder später auch von Haarausfall betroffen ist. Entweder ist dieser schon fortgeschritten, oder aber er lässt sich anhand der Familienanamnese vorhersehen.

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Die Bestimmung des Spenderareals ist dementsprechend von großer Bedeutung. Denn nur die Transplantation gesunder Haarfollikel ist sinnvoll, da diese auch an einer neuen Position ihrem natürlichen Haarwachstum nachkommen. Von Alopezie betroffene Haarfollikel würden auch nach dem Eingriff wieder ausfallen, da sie ihre genetisch vorbestimmte Empfindlichkeit gegenüber DHT behalten.

Empfängerareal

Die Bereiche, welche durch unterschiedliche Ursachen von Haarausfall betroffen sind, werden als Empfängerareal bezeichnet. Hierhin werden gesunde Haarfollikel verpflanzt, sodass nach einer Abheilphase wieder Haare an diesen Stellen wachsen.

3 Erwartungen: Was ermöglicht die Haarverpflanzung?

Besonders junge Menschen zwischen 25 und 35 neigen dazu, sich von der Haartransplantation ein vollständig wieder hergestelltes Haarbild zu erhoffen. Leider ist dies jedoch eine unrealistische Vorstellung und mit einer einmaligen Haartransplantation nicht machbar.

Ein erfahrener Spezialist wie My Perfect Hair Clinic kann jedoch im Beratungsprozess schon sehr genau abschätzen, welche Möglichkeiten der Betroffene hat und wie viele Haarfollikel für die Haarverdichtung gebraucht werden.

Realistisch ist, dass bei einer Transplantatdichte von 70 Prozent der natürlichen Haardichte mit genügend kräftigem Spenderhaar eine Anwuchsrate von 75 bis 95 Prozent erreicht werden kann. Somit ist ein deutlicher Unterschied zwischen vorher und nachher definitiv erkennbar. Denn Geheimratsecken, Tonsur und eine hohe Stirn können korrigiert werden, wobei eine natürliche Haarlinie wieder hergestellt wird. Ihr Haar ist definitiv voller und wächst dichter nach als vor der Eigenhaartransplantation.

Der Vorteil: Dank der gesunden Struktur der verpflanzten Haarfollikel werden diese auch zukünftig ihrem natürlichen Haarwachstum nachkommen. Somit ist eine Haartransplantation definitiv ein nachhaltiger Eingriff, Dank dem Sie keinen erneuten Haarausfall im Bereich der transplantierten Haare befürchten müssen.

Fazit zur Vorbereitung auf die Haarverpflanzung

Androgenetische Alopezie, also erblich bedingter Haarausfall, ist ein Phänomen, welches Männer schon ab der Pubertät und Frauen in den Wechseljahren treffen kann. Geheimratsecken und eine immer kahler werdende Stelle am Hinterkopf sind die typischen Merkmale dieser Form von Haarausfall.

Eine Haarverpflanzung – auch Haartransplantation, Haarverdichtung oder Eigenhaartransplantation – kann dagegen eine geeignete Lösung sein. Wichtig ist jedoch, dass der Betroffene noch über genügend Spenderhaar verfügt. An welchen Stellen gesundes und für die Behandlung geeignetes Spenderhaar wächst, lässt sich beispielsweise mit einer Familienanamnese herausfinden. Denn anhand des Haarausfalls der Großväter lässt sich ziemlich genau vorhersehen, wie der Verlauf des Haarverlusts aussehen wird.

Zu einem Beratungsgespräch beim Haartransplantologen bringen Sie deshalb am besten ein paar Familienfotos mit, auf denen der Verlauf des Haarausfalls gut zu erkennen ist. Hier kann ein behandelnder Spezialist, wie My Perfect Hair Clinic, Sie genau darüber informieren, wie und in welchem Ausmaß eine Haartransplantation bei Ihnen zu dichterem Haarwuchs führen kann. Außerdem erfahren Sie, welches Ergebnis Sie sich grundsätzlich davon versprechen können. Eins steht dabei fest: Ihr Haar wächst definitiv dichter und erscheint voller als zuvor.

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